Description: 450 - 430 B.C. In the centre of side A a reclined woman - perhaps Ariadne - playing the kithara which is shown in extreme side view. Below a kantharos, the drinking vessel of Dionysos. On the left a satyr who is dancing to the music. And on the right a maenad with barbiton. On the side B a draped youth between two women. Below the images are maeanders, and below the rim and around the handles each an egg-and-dart. Reassembled from large fragments, cracks and a small missing part of the bottom are retouched. Marvellous vase from the period of the Parthenon! Accompanied with the invoice from 1973 (copy)! Attischer Glockenkrater des Klio-Malers. 450 - 430 v. Chr. H 32,4cm, B 37,9cm, ? Mündung 34,6cm, ? Fu? 16,5cm. Rotfigurig. Auf Seite A liegt in der Mitte eine Frau (Ariadne?) und schl?gt die Kithara, die in extremer Seitenansicht dargestellt ist. Vor ihr steht, ebenfalls in Seitenansicht, ein Kantharos. Links t?nzelt zu ihrer Musik ein Satyr, rechts betrachtet eine M?nade mit Barbiton das Geschehen. Auf Seite B steht ein Manteljüngling zwischen zwei Frauen. Unter den Bildfeldern M?ander, unter der Mündung und um die Henkelans?tze Eierst?be. Herrliche Vase aus der Parthenonzeit! Mit der Rechnung von 1973 (Kopie)! Aus gro?en Fragmenten zusammengesetzt, Bruchkanten und eine kleine Fehlstelle im Boden erg?nzt und retuschiert. Einer der Einlieferung beigefügten Notiz (Kopie) nach hat Beazley den Krater mit dem Schweine-Maler verbunden. Ein Vergleich der M?nade mit Kithara mit der Gaia auf der namensgebenden Kalpis British Museum E 182 macht eine Zuweisung an den Oinanthe-Maler wahrscheinlich: ARV2 580,2; J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit (1981) Abb. 329; BAPD 206695. Zum Ph?nomen der Manieristen s. Th. Mannack, The Late Mannerists in Athenian Vase-Painting (2001). Vgl. den namensgebenden Krater Berlin F 2401: ARV2 1080,1; CVA 11 Taf. 40-41; BAPD 214508. Durchaus bezeichnend ist bei beiden Krateren, dass musizierende Frauen im Mittelpunkt stehen. Bei dem Berliner Exemplar sind es Musen, bei unserem Stück sind es Damen aus dem dionysischen Kreise. Auf jeden Fall l?sst die selbstbewusste Haltung der Frauen auf den Bildern interessante Rückschlüsse auf das weibliche Selbstverst?ndnis dieser Zeit zu.