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IGBO, Nigeria M?dchen-Maske. Holz, mit geschnitzten Verzierungen und Naturfarben gefasst. 50 x 32 x 19cm. Auf Metallst?nder montiert (ca. 40 x 13,5 x 19cm; Gesamth?he ca. 63cm). Provenienz: - Galerie Simonis, Düsseldorf, um 1985 - Sammlung Gerhard F. Reinz, K?ln
Literatur: - Schaedler, Karl-Ferdinand: Masken der Welt, München 1999, S. 95
Unter der Vielzahl der Masken bei den Igbo in Nigeria sind die Stücke unverwechselbar, die den "Geist eines sch?nen M?dchens" versinnbildlichen. Die fein reliefartig geschnitzten Gesichtszüge mit deutlicher Narbent?towierung werden von sensibler Bemalung in Wei? oder Rot unterstrichen. Die wei?e Gesichtsfarbe zeigt zudem nachdrücklich, da? hier ein Geistwesen gemeint ist. Auch die auff?llige Frisur, die mit Steckk?mmen und allerlei Zierden kunstvoll aufgebaut ist, betont das Sinnbild jugendlich-weiblicher Sch?nheit. Die von den Igbo "Agbogho mmwo" genannte Maske wurde einmal im Jahr w?hrend des Festes "Der Ruhm der M?dchen" getanzt, mit dem gleichzeitig auch der schützende Geist des jeweiligen Dorfes und die Verbindung zu den Ahnen geehrt wurde