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1940 Dessau O Anselmo 1981. Hartholzplatten, genagelte Holzbretter und Eternitplatte. 288 x 130,5 x 16cm. Signiert und datiert auf linkem Holzbrett: Imi Knoebel 81. Provenienz: - Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen: - Haus der Kunst, München/Stedelijk Museum, Amsterdam/IVAM, Valencia/Kunsthalle Düsseldorf/Musée de Grenoble, 1996/1997
Literatur: - Ausst.-Kat. Imi Knoebel - Werke 1968-1996, Haus der Kunst München u.a., Ostfildern-Ruit 1996, S. 54, Abb. (Werkskizze)
In seiner Kunst geht Imi Knoebel nicht der Frage nach, was Kunst überhaupt ist, sondern was das Bild selbst ist. Daher macht er zwischen den Rohmaterialien seiner Bilder und dem entstandenen Kunstwerk im engeren Sinne keinen gro?en Unterschied. Das hier vorgestellte Werk besticht durch seine minimalistische Formensprache. Die überwiegend klaren, geraden Linien geraten nur durch das gekippte Holzkonstrukt aus dem Lot. Dieses verleiht der Installation aber auch eine Schwere, welche sie erdet. Die spitz zulaufende Eternitplatte gibt ihr wiederum eine gewisse Aggression. "O Anselmo" bringt Knoebels Rauminstallationen in Erinnerung, zum Beispiel die berühmten Werke "Raum 19" (1968) und "Genter Raum" (1979/80), die den Betrachter umfangend zu einem Teil des Werks machen. Das R?umliche, aber vor allem die Monumentalit?t lassen den Betrachter auch in der hier vorliegenden Arbeit eintauchen - dies ergreift ihn nicht nur visuell sondern auch k?rperlich. Zugleich erhebt Knoebel das einfache Baumaterial, nicht ohne eine gewisse Ironie, zur Kunst