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1945 Dublin Small Union Yellow 1997. ?l auf Leinwand. Auf Holz aufgezogen (2-teilig). 60 x 90cm. Betitelt, signiert und datiert verso auf rechtem Element: SMALL UNION YELLOW Sean Scully 1997. Rahmen. Das Werk ist auf der offiziellen Internetseite des Künstlers unter der Nummer SSp97 27 aufgeführt (http://www.seanscullystudio.com)
Provenienz: - Kerlin Gallery, Dublin - Unternehmenssammlung Deutschland
Literatur: - Hartigan, Marianne: earning your stripes, Cara - Aer Lingus 2001, S. 40-41, Abb. - Kerlin Gallery (Hrsg.): Sean Scully, Dublin 1999, S. 24-25, Abb. - Dunne, Aidan: Leader of the Band, The World of Hibernia 1998, S. 29, Abb.
Sean Scully inszeniert in seiner Arbeit einen intensiven Dialog zwischen Farbe und Form. Nach einer Reise nach Morokko im Jahre 1969 begann er die M?glichkeiten und Grenzen von Gitterstrukturen und Oberfl?chenstrukturen, inspiriert von den dortigen Textilien, der islamischen Architektur und dem mediterranen Licht, zu erforschen. Durch die Kombination der strengen, strukturellen Kontrolle des Gitters auf der einen Seite und der Ausdruckskraft der Farbe auf der anderen Seite, sind Scullys Gem?lde von den Profilen, Farben und Blickwinkeln inspiriert, welche er vorfindet. Gleichzeitig wird das Bild sorgf?ltig kalibriert und ausgewogen. Wie auch in "Small Union Yellow" werden seine Farben mit schwarzen und wei?en bzw. roten und gelben "Bl?cken" in einem au?ergew?hnlichen Balanceakt durchsetzt. Es ist eine Komposition der Gleichartigkeit, die ?hnliche Formen in gleichwertiger Opposition verwendet, um eine einzigartige, aktiv vibrierende Textur zu erzeugen. Der Betrachter schaut auf ein Bild, das andauernd neue Beziehungen zwischen Linien, Formen und Farben herstellt und wieder aufl?st, so wie der Künstler diese aufgebaut bzw. wieder gebrochen hat. Seine Malerei scheint so simpel zu sein, dass jeder diese verstehen soll und vielmehr fasziniert wird von dem "Umgang" mit dem Bild. Dieser schwierige Begriff von Sch?nheit ist es, der den Künstler reizt. Es werden mentale Freir?ume geschaffen, die den Betrachter dazu bewegen, au?erhalb des gegenw?rtigen Kontexts zu denken und somit seine Vorstellungskraft voll auszureizen