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1928 Pittsburgh - 1987 New York Flash - November 22 11-teiliges Portfolio. 1963 - 1968. Farbserigrafien auf leichtem Karton. 53 x 53cm Jeweils signiert. Racolin Press, Inc., Briarcliff Manor/New York (Hrsg.). Ex. 45/200. Jeweils Rahmen. Im Rahmen beschrieben. Vereinzelte minimale strichf?rmige Bereibungen. Alle Bl?tter verso in den Ecken im Rahmen montiert.
Mit dem dazugeh?rigen Impressum und Begleittext (4-teilig). Im Impressum Drucksignatur und -nummerierung. Es fehlt die Plexiglasbox.
Provenienz: - Galerie Benden & Klimczak, Viersen - Unternehmenssammlung Deutschland
Literatur: - Feldman, Freyda/Schellmann J?rg: Andy Warhol Prints - A catalogue raisonné 1962-1987, Mailand 2003 (4. Auflg.), WVZ.-Nr. II.32-42, Abb.
Im Portfolio "Flash - November 22, 1963" h?lt Warhol das Medienereignis um die Ermordung von Pr?sident John F. Kennedy im Jahr 1963 fest - von der Ankunft des Pr?sidentenpaares in Dallas bis zur Beerdigung in Washington. Das Portfolio enth?lt Siebdrucke, denen Werbefotos, Pressebilder und Wahlplakate zu Grunde liegen. Zu sehen ist unter anderem das Siegel des Pr?sidenten, Momente aus dem Blitzlichtgewitter, die vermeintliche Waffe, der Tatort. T?ter und Opfer werden mit Filmklappe dargestellt als w?ren sie bei Dreharbeiten zugegen. Den Bildern setzt er auf Textseiten Agenturmeldungen von 1963 gegenüber. Warhol zeigt uns auf, dass unser kollektives Verst?ndnis der Bilder das Ergebnis einer medialen Konstruktion und nicht unserer eigenen pers?nlichen emotionalen Reaktion ist. Das Jahr in dem das Mappenwerk erscheint werden weitere Attentate verübt. Martin Luther King und Robert Kennedy werden erschossen. Und Andy Warhol selbst wird Opfer eines Attentats, das er überlebt. Die kollektive Besessenheit vom Kennedy-Attentat und die damit einhergehende Kombination von Berühmtheit und Trag?die fasziniert Warhol: "Als Pr?sident Kennedy im Herbst erschossen wurde, h?rte ich die Nachricht im Radio, w?hrend ich allein in meinem Atelier malte. Ich war begeistert, Kennedy als Pr?sidenten zu haben; er war gutaussehend, jung, klug - aber es st?rte mich nicht so sehr, dass er tot war. Was mich st?rte, war die Art und Weise, wie Fernsehen und Radio alle programmierten, um so traurig zu sein. Ganz gleich wie sehr man es versuchte, niemand kam davon los."