Description PLATE OF THE "EARL OF JERSEY SERVICE" TYPE
Meissen, ca. 1739-40. Paintwork, formerly attributed to Adam Friedrich von L?wenfinck.
Underglaze blue sword mark. Modeler's number 16, impressed.
D 21.5 cm.
Minor chip on the rim. Colors, in part rubbed.
From a series of plates originally owned by the Earl of Jersey, who donated them to the National Trust of the United Kingdom in 1949.
The graphic design for these plates is from Petrus Schenk Junior's series (1660-1716) "Nieuwe geinventeerde Sineesen". Abraham L. the Blaauwen had republished them in 1966 and re-discussed the scenes originally attributed to L?wenfinck (Keramos 31/66, Fig.13, No. 16).
21 plates of this type can be found in "Osterley Park" near London. 33 plates were originally listed in an 1860 inventory of the Countess of Jersey in London. Another group of plates is in the Wark Collection, Cummer Museum, Jacksonville, Florida. (Cf. den Blaauwen, Meissen Porcelain in the Rijksmuseum, Amsterdam, 2000, pp. 279-285; Figs. 202-205).
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TELLER DES ?EARL OF JERSEY–SERIVCE” TYPUS
Meissen, um 1739-40. Bemalung ehemals Adam Friedrich von L?wenfinck zugeschrieben.
Mit zwei chinesischen Figuren in einer Flusslandschaft, nach graphischen Vorlagen von Petrus Schenk d. J., bemalt mit einer Chinesin im Spiel mit einem Kind, an einem felsigen Flussufer reich bepflanzt und einem Pavillion auf der rechten Seite. Die Fahne mit verstreuten indianischen Blüten, braune Randlinie. Unterglasurblaue Schwertermarke, Formernummer 16 eingepresst.
D 21,5 cm.
Minime Randbestossung, Farben teilweise berieben.
Aus einer Serie von Tellern, ursprünglich aus dem Besitz des Earl of Jersey, der diese 1949 an den National Trust des Vereinigten K?nigreichs schenkte.
Die graphische Vorlage zu diesen Tellern stammt von Petrus Schenk Juniors Serie (1660-1716) ?Nieuwe geinventeerde Sineesen“. Abraham L. den Blaauwen hatte diese 1966 erneut publiziert und die Szenen, die ursprünglich L?wenfinck zugeschrieben wurden, erneut diskutiert (Keramos 31/66, Abb.13, Nr. 16).
Die wiedererkennbaren Züge dieses Dekors sind der grosse Anteil an Landschaftshorizont in der Malerei und die goldene Sonne. 21 Teller von diesem Typus befinden sich in Osterley Park bei London. 33 Teller wurden ursprünglich in einem Inventar der Countess von Jersey in London aus dem Jahr 1860 aufgelistet. Eine weitere Gruppe von Tellern befindet sich in der Wark Collection, im Cummer Museum, Jacksonville, Florida. (Vgl. den Blaauwen, Meissen Porcelain in the Rijksmuseum, Amsterdam, 2000, S. 279–285; Abb. 202–205).