Seltene KaffeeobertasseMeissen, um 1730. - Chinoise Landschaft mit Angler in einem Doppelring mit Gitterbordüre - Porzellan, wei?, glasiert. Unter der Glasur blau bemalt. Kapuzinerbrauner Fond mit leichtem Lüster. Unter der Glasur blaue Schwertermarke mit kursiven Parierstangen. 1. Wahl. Eingepresst: 7. H. 6 cm. - Lit.: Die Form bei Boltz Japanisches Palais-Inventar 1770 und Turmzimmer-Inventar 1769, in: Keramos 153/1996, S. 59. Gleiche Tassen in der Sammlung Bernhard v. Barsewisch und in der Wark Collection (Pietsch, Early Meissen Porcelain The Wark Collection, London 2011, Nr. 82). Konische Tassenform auf hohem profiliertem Standring, spitzer Konsolausguss. In den von Claus Boltz transkribierten Inventaren befindet sich ein Set gleicher Tassen mit indianischen Blumen und AR-Monogrammen, bezeichnet "Coffeé-Tassen mit Henkeln und Schnauzgen", die zwischen April 1731 und 1734 an den K?nig ausgeliefert wurden. - Zustand: In der Manufaktur übermalter Randchip am Ausguss, produktionsbedingt. Chip am Standring.