Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz ? 1982 DresdenOil on canvas. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.Zum Motiv vgl.:Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog St?dtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.Das Motiv des in einsamer Landschaft vor n?chtlichem Himmel monumental aufragenden, dampfbetriebenen Baggers bearbeitete Rudolph im Jahr 1930 in mehreren Gem?lden. Sie bezeugen sein Interesse an der besonderen Stimmung von Szenerien industrieller Ein?den sowie am malerischen Problem des Hell-Dunkels: Es scheint, als ob ein Licht aus der Tiefe der Baugrube heraufleuchten würde. Es erfasst auch die volumin?sen Rauchschwaden, die sich gro? und m?chtig, gemalt in Wei?- und hellen Graut?nen, zum Teil sehr deutlich konturiert vom fl?chenhaft aufgetragenen Dunkelblau abheben. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit der Arbeitswelt und Industriemotiven findet bei Rudolph seit den 1920er Jahren statt und ist wohl durch das Werk seines Lehrers Robert Sterl inspiriert. Rudolph zeigt dabei eine eher landschaftliche Sicht von einem entfernten Betrachterstandpunkt aus. Seine Motive findet er im Dresdner Umfeld, so malt er beispielsweise 1930 die Industrielandschaft Heidenau.size: 76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz ? 1982 Dresden?l auf Leinwand. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.Zum Motiv vgl.:Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog St?dtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.Das Motiv des in einsamer Landschaft vor n?chtlichem Himmel monumental aufragenden, dampfbetriebenen Baggers bearbeitete Rudolph im Jahr 1930 in mehreren Gem?lden. Sie bezeugen sein Interesse an der besonderen Stimmung von Szenerien industrieller Ein?den sowie am malerischen Problem des Hell-Dunkels: Es scheint, als ob ein Licht aus der Tiefe der Baugrube heraufleuchten würde. Es erfasst auch die volumin?sen Rauchschwaden, die sich gro? und m?chtig, gemalt in Wei?- und hellen Graut?nen, zum Teil sehr deutlich konturiert vom fl?chenhaft aufgetragenen Dunkelblau abheben. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit der Arbeitswelt und Industriemotiven findet bei Rudolph seit den 1920er Jahren statt und ist wohl durch das Werk seines Lehrers Robert Sterl inspiriert. Rudolph zeigt dabei eine eher landschaftliche Sicht von einem entfernten Betrachterstandpunkt aus. Seine Motive findet er im Dresdner Umfeld, so malt er beispielsweise 1930 die Industrielandschaft Heidenau.Malschicht mit Krakelee, vereinzelt mit beginnender Schüsselung, kleiner Malschichtverlust am Bildrand Mi.li. und u.li. Leinwand locker auf dem Keilrahmen sitzend.Ma?e: 76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.Wilhelm Rudolph1889 Chemnitz ? 1982 DresdenLithografenlehre, 1908?14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 st?ndig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Gro?teils seines Werkes. 1947?49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.