Walter Lindgens "Hühner". Um 1929.Walter Lindgens 1893 K?ln ? 1978 Bergisch GladbachOil on canvas. Verso auf der Leinwand signiert "Lindgens", nummeriert "231" und schwer leserlich ortsbezeichnet "Paris". Auf dem Keilrahmen mit einem typografischen Etikett der Pariser Galerie "Ch. Pottier" versehen sowie einem weiteren typografischen Etikett. In einem goldfarben gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle.Abgebildet in: Kreidler, Richard: Walter Lindgens. Leben und Werk, Recklinghausen, 1973, 1929 Nr. 5.size: 54 x 73 cm, Ra. 68 x 87 cm.Walter Lindgens "Hühner". Um 1929.Walter Lindgens 1893 K?ln ? 1978 Bergisch Gladbach?l auf Leinwand. Verso auf der Leinwand signiert "Lindgens", nummeriert "231" und schwer leserlich ortsbezeichnet "Paris". Auf dem Keilrahmen mit einem typografischen Etikett der Pariser Galerie "Ch. Pottier" versehen sowie einem weiteren typografischen Etikett. In einem goldfarben gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle.Abgebildet in: Kreidler, Richard: Walter Lindgens. Leben und Werk, Recklinghausen, 1973, 1929 Nr. 5.Leinwand verso mit Durchdringungen eines Bindemittels.Ma?e: 54 x 73 cm, Ra. 68 x 87 cm.Walter Lindgens1893 K?ln ? 1978 Bergisch GladbachNach einem begonnen Studium der Chemie in Oxford, widmete sich Lindgens nach dem 1. Weltkrieg dem Studium der Malerei. Er studierte u.a. an der Münchener Akademie bei Karl Caspar, Josef Eberz und Adolf Schinnerer und setzte sein Studium von 1922?24 an der Akademie in Rom und von 1924?26 an der Ecole Julien in Paris fort. Nebenbei stellte er 1923 erstmals seine Werke in verschiedenen Galerien in München und Frankfurt aus, wodurch er schnell an Bekanntheit gewann. Als Angeh?riger einer wohlhabenden K?lner Industriellenfamilie, war es ihm m?glich, nach Beendigung seines Studiums gleichzeitig Ateliers in München und Berlin zu unterhalten. Bis 1936 lebte und arbeitete in Paris und stellte nebenbei seine Werke weiter in Galerien in Deutschland aus. Ein Jahr sp?ter wurde sein Werk w?hrend der NS-Zeit als "entartet" bezeichnet, beschlagnahmt und aus den Museen entfernt. W?hrend des Krieges ging ein Gro?teil seines Oeuvres verloren. 1948 siedelte er von Berlin nach K?ln über und gründete mit seiner Frau in Hoffnungsthal ein Atelierhaus, in dem er bis zu seinem Tod arbeitete.