Curt Querner "Portrait study Inge Auxel with braids". 1968.Curt Querner 1904 B?rnchen ? 1976 KreischaOil on cardboard. Unsigned. Verso inscribed "XOX" at the top right and dated on the upper left side. Unframed.Catalogue raisonné by Dittrich No. A 318.Corners of the carrier slightly bumped. Uneven varnished, applicated by the artist.size: 44 x 28 cm, Ra. 58,5 x 42,5 cm.Curt Querner "Bildnisstudie Inge Auxel mit Z?pfen". 1967/1968.Curt Querner 1904 B?rnchen ? 1976 Kreischa?l auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Graphit mehrfach ausführliche Datierungsangaben "22.12. 67, 27.12.67, 68.68." sowie von Künstlerhand bezeichnet "44 x 28 X0X" o.re. In einer breiten profilierten schwarz-goldenen Holzleiste gerahmt.WVZ Dittrich A 318.Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 61.Immer wieder portr?tierte Curt Querner Menschen, die ihm nahe standen und zu denen eine pers?nliche Bindung bestand, meist Gestalten aus b?uerlichem und kleinb?uerlichem Umfeld. Die Schülerin Inge Auxel sa? dem Maler zwischen 1967 und 1968 dreizehn Mal Modell. Querner hat sich hier "von der jugendlichen Frische und Unbekümmertheit des noch nicht erwachsenen M?dchens verzaubern lassen. Meisterhaft die Modellierung des zarten Inkarnats von dunklem Rot bis zu hellstem Rosa. Die gro?en sprechenden blauen Augen und die sinnlich angelegten Lippen verraten uns, da? die Dargestellte nun bald die Kindheit hinter sich lassen und in das Jungm?dchenalter hinüberwechseln wird. " (Hornig 2018).Ecken des Maltr?gers besto?en. Der Firni? von Künstlerhand unregelm??ig aufgetragen. An u.li. Ecke partiell Spuren von goldener Farbe. Rahmen partiell besto?en.Ma?e: 44 x 28 cm, Ra. 58,5 x 42,5 cm.Curt Querner1904 B?rnchen ? 1976 KreischaMaler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918?26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verlie? Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940?47 Soldat und franz?sische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in B?rnchen ans?ssig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Gro?teil seiner Werke zerst?rt worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um B?rnchen sowie d?rfliche Motive und Portr?ts nach immer wiederkehrenden Modellen z?hlten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den K?the-Kollwitz-Preis und 1972 und den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in st?ndigen und Jubil?umsausstellungen zu sehen.