Franz Innocenz Kobell, Oberbayerische Landschaft. 1793.Franz Innocenz Kobell 1749 Mannheim ? 1822 MünchenPen and brush drawing in Tusche, laviert, über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. U.Mi. in brauner Tusche ausführlich datiert "den 5. November 1793" sowie verso vom Künstler mit schwarzem Pinsel nochmals datiert "1793". Im Passepartout.Die vorliegende Zeichnung geh?rt zur Münchner Periode Franz Innocenz Kobells, w?hrend derer er sich intensiv mit der oberbayerischen Landschaft befasste. In dieser Zeit orientierte sich der Künstler am Stil Johann Georg von Dillis' und an den idealen Landschaftsdarstellungen von Claude Lorrain. Vgl.: Ein Zeichner zwischen Idylle und Realismus. Ausstellungskatalog Staatliche Graphische Sammlung München, München, 2005, S. 32?40.size: 16 x 19,5 cm, Psp. 29 x 32,5 cm.Franz Innocenz Kobell, Oberbayerische Landschaft. 1793.Franz Innocenz Kobell 1749 Mannheim ? 1822 MünchenFeder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. U.Mi. in brauner Tusche ausführlich datiert "den 5. November 1793" sowie verso vom Künstler mit schwarzem Pinsel nochmals datiert "1793". Im Passepartout.Die vorliegende Zeichnung geh?rt zur Münchner Periode Franz Innocenz Kobells, w?hrend derer er sich intensiv mit der oberbayerischen Landschaft befasste. In dieser Zeit orientierte sich der Künstler am Stil Johann Georg von Dillis' und an den idealen Landschaftsdarstellungen von Claude Lorrain. Vgl.: Ein Zeichner zwischen Idylle und Realismus. Ausstellungskatalog Staatliche Graphische Sammlung München, München, 2005, S. 32?40.R?nder ungerade geschnitten. Re. Rand etwas gegiilbt, berieben sowie mit Einrissen und Fehlstellen, dort verso mit Japanpapier kaschiert (evtl. durch ?ltere Montierung). Datierung im Bereich des "November" leicht verwischt.Ma?e: 16 x 19,5 cm, Psp. 29 x 32,5 cm.Franz Kobell1749 Mannheim ? 1822 MünchenAusbildung zum Kaufmann in Mainz. 1762 mit der Unterstützung seines Bruders Ferdinand in Mannheim t?tig. 1771?78 als Schüler der Mannheimer Zeichnungsakademie. 1778 Bewilligung einer Pension von Kurfürst Karl Theodor u. anschlie?ende Reise nach Italien v.a. nach Rom. Enge Freundschaft zu F. Müller (gen. ?Maler-Müller?), W. Heise u. A. Trippel. 1780 zum Hofmaler, des in München ans?ssigen Mannheimer Hofes, ernannt. Ab 1793 mit seinem Bruder u. seinem Neffen Wilhelm von Kobell in München lebend.