Pol Cassel, Liegende Katze. 1926.Pol Cassel 1892 München ? 1945 Kischinjow in MoldavienWatercolour und Kreide über Grafit auf gelblichem, genarbten Büttenkarton. In Blei signiert "Cassel" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. Hinter Glas in einer hell gefassten Holzleiste mit schmaler Hohlkehle gerahmt. Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.Der Künstler Pol Cassel war ein Tierfreund. Es existieren mehrere Fotografien, die ihn zusammen mit Familie oder alleine mit Hund oder Katze im Arm zeigen. Vor allem in den 1920er Jahren entstanden mehrere Arbeiten, die sich speziell dem Katzenmotiv widmen. 1926, das Entstehungsjahr des vorliegenden Werks, benennt der Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner als den Zeitpunkt, ab dem die Kunst von Pol Cassel auf einer Stufe angelangt ist, deren Gem?lde "in sich ausgeglichen und in ihrer Art nicht selten vollkommen, alle Aufmerksamkeit und Teilnahme verdienen". Cassels Interesse galt der ungeb?ndigten und unberührten Natur, was au?er in Landschaftsdarstellungen und Blumenstillleben besonders in seinen Tierbildern deutlich wird: Sie sind in ihrer Wirkung packend, mitunter auch beunruhigend. "H?chst bezeichnend, da? seine Liebe gerade den Katzen und Wolfshunden geh?rt, die ? wenn auch gez?hmt und dem Hause entw?hnt ? doch die Gef?hrlichkeit und Anmut ihrer Urwald- und Steppennatur bewahrt haben.".Lit. : Nikolaus Pevsner: "Pol Cassel". In: Stadtmuseum Pirna, Franz-Carl Diegelmann (Hrsg.): "Pol Cassel. 1892 ? 1945. Ein Dresdner Maler der klassischen Moderne". Ausstellungskatalog. Dresden 2005. S. 70?72.size: 35,5 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 50 cm.Pol Cassel, Liegende Katze. 1926.Pol Cassel 1892 München ? 1945 Kischinjow in MoldavienAquarell und Kreide über Grafit auf gelblichem, genarbten Büttenkarton. In Blei signiert "Cassel" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. Hinter Glas in einer hell gefassten Holzleiste mit schmaler Hohlkehle gerahmt. Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.Der Künstler Pol Cassel war ein Tierfreund. Es existieren mehrere Fotografien, die ihn zusammen mit Familie oder alleine mit Hund oder Katze im Arm zeigen. Vor allem in den 1920er Jahren entstanden mehrere Arbeiten, die sich speziell dem Katzenmotiv widmen. 1926, das Entstehungsjahr des vorliegenden Werks, benennt der Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner als den Zeitpunkt, ab dem die Kunst von Pol Cassel auf einer Stufe angelangt ist, deren Gem?lde "in sich ausgeglichen und in ihrer Art nicht selten vollkommen, alle Aufmerksamkeit und Teilnahme verdienen". Cassels Interesse galt der ungeb?ndigten und unberührten Natur, was au?er in Landschaftsdarstellungen und Blumenstillleben besonders in seinen Tierbildern deutlich wird: Sie sind in ihrer Wirkung packend, mitunter auch beunruhigend. "H?chst bezeichnend, da? seine Liebe gerade den Katzen und Wolfshunden geh?rt, die ? wenn auch gez?hmt und dem Hause entw?hnt ? doch die Gef?hrlichkeit und Anmut ihrer Urwald- und Steppennatur bewahrt haben.".Lit. : Nikolaus Pevsner: "Pol Cassel". In: Stadtmuseum Pirna, Franz-Carl Diegelmann (Hrsg.): "Pol Cassel. 1892 ? 1945. Ein Dresdner Maler der klassischen Moderne". Ausstellungskatalog. Dresden 2005. S. 70?72.Unscheinbar unregelm??ig gegilbt. Die u. Ecken etwas atelierspurig sowie mit kleinen diagonalen Knickspuren. Verso leicht lichtrandig. Verso in den Ecken minimale Klebstoffreste sowie umlaufende Papierreste einer früheren Montierung.Ma?e: 35,5 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 50 cm.Pol Cassel1892 München ? 1945 Kischinjow in MoldavienEigentl. Paul Cassel. 1907?09 Besuch der Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1909?14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Naumann u. Guhr. 1925, 1926, 1929 u. 1933 Ausstellungen in der Galerie ?Neue Kunst Fides? in Dresden, 1926 Ausstellungsbeteiligung an der Internationalen Kunstausstellung Dresden. Gründungsmitglied der ?Dresdner Sezession 1932". 1933 als "entartet? verfemt, Malverbot.