Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. Wohl um 1932.Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz ? 1966 DresdenBrush drawings in ink mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.". Eine Arbeit wohl von der Künstlerin datiert und nochmals signiert "Junge". Zusammen an den o. Ecken auf ein Untersatzpapier montiert.size: Max. 34 x 13 cm, Unters. 50 x 37 cm.Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. Wohl um 1932.Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz ? 1966 DresdenPinselzeichnungen in Tusche mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.". Eine Arbeit wohl von der Künstlerin datiert und nochmals signiert "Junge". Zusammen an den o. Ecken auf ein Untersatzpapier montiert.Etwas angeschmutzt sowie leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit winzigem Einriss am u. Blattrand.Ma?e: Max. 34 x 13 cm, Unters. 50 x 37 cm.Margarete Junge1874 Lauban/Oberlausitz ? 1966 DresdenErster privater Zeichenunterricht vermutlich bei Wilhelm Claudius. 1892?94 Zeichenschule des Frauenerwerbs-Vereins in Dresden, ca. 1894?96 Zeichenschule des Künstlerinnen-Vereins in München, 1898 Rückkehr nach Dresden. Dort war sie ab 1907 an der Kunstgewerbeschule als Lehrerin u.a. von Margarete Wendt und Margarete Kühn t?tig. 1915 war sie die erste Frau, die an dieser Schule eine Professur erhielt.Bis in die 1920er Jahre lieferte J. Entwurfszeichnungen für M?bel, Zimmereinrichtungen, Haushaltsgegenst?nde, Schmuck für die Dresdener Werkst?tten für Handwerkskunst von Karl Schmidt (ab 1907 Dt. Werkst?tten in Hellerau und München) sowie für die Werkst?tten für Dt. Hausrat Theophil Müller in Dresden-Striesen. Ab 1905 sind Textilentwürfe überliefert. Sie beteiligte sich vor dem Ersten Weltkrieg an mehreren internationalen Kunstgewerbeausstellungen. Henry van de Velde hebt in einem Pressebericht die unpr?tenti?se Einfachheit ihrer M?bel hervor. Unter den Nationalsozialisten wurde ihre Prof. aufgehoben, sie lebte in Dresden-Hellerau.