Otto Dix "Maler Carl Rade I (mit langem Halstuch)". 1949.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielLithograph in R?telton auf kr?ftigem Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 35 Exemplaren.WVZ Karsch 178, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.size: St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.Otto Dix "Maler Carl Rade I (mit langem Halstuch)". 1949.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielLithografie in R?telton auf kr?ftigem Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 35 Exemplaren.WVZ Karsch 178, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.Deutlich knickspurig und angeschmutzt. R?nder umlaufend mit L?sionen.Ma?e: St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.Otto Dix1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am Hohentwiel1910?14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914?18 Milit?rdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gu?mann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der ?Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925?27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der ?Neuen Sachlichkeit?. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947?66 j?hrliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken l?sst. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen L?ndern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus ger?t.