Wilhelm Lachnit, Komposition vor Rot. 1961.Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenColoured monotype auf Bütten. Verso in Blei signiert "Lachnit" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.size: Med. 19,5 x 21,3 cm, Bl. 20,7 x 22,7 cm, Ra. 42 x 37 cm.Wilhelm Lachnit, Komposition vor Rot. 1961.Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenFarbmonotypie auf Bütten. Verso in Blei signiert "Lachnit" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.R?nder leicht unregelm??ig geschnitten. Verso durchscheinendes L?semittel sowie u. Ecken mit Abrieb aufgrund von Montierung.Ma?e: Med. 19,5 x 21,3 cm, Bl. 20,7 x 22,7 cm, Ra. 42 x 37 cm.Prof. Wilhelm Lachnit1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenNach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zun?chst als Dekorationsmaler t?tig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei R. Guhr und G. Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei F. Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler t?tig. Gemeinsam mit H. Grundig, O. Griebel und F. Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. W?hrend des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschr?nkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende T?tigkeit folgte.