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GRO?ES SERVICE "BRESLAUER STADTSCHLOSS" F?R 12 PERSONEN.
德国 北京时间
2021年06月01日 开拍 / 2021年05月30日 截止委托
拍品描述 翻译
GRO?ES SERVICE "BRESLAUER STADTSCHLOSS" FüR 12 PERSONEN. KPM. Berlin. 20.Jh. Porzellan, farbig und gold staffiert. Insgesamt 86 Teile, bestehend aus 13 Bouillontassen mit 12 Untertassen, 1 quadratischen Servierschüssel, 1 quadratischen flachen Schale, 1 Sauciere auf festem Untersatz, 3 kleinen untersch. ovalen Schalen, 1 kleinen Terrine, 2 Mokkatassen mit 2 Untertassen, 2 gro?en runden Platten, 2 gro?en ovalen Platten, 12 Vorspeisentellern, 12 Speisetellern, 12 Beilagentellern, 12 Brottellern. Zeptermarke, roter Reichsapfel, tlw. versch. Jahreszeichen gepr?gt und Modellnummern in schwarz. Literatur: - Ausst.-Kat. Berliner Porzellan 1763-1850, Glanz und Eleganz auf Tischen und Tafeln, Westf?lischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster 2006, Münster 2006. S.68-69, Nr.56. - Schade, Günter: Berliner Porzellan, Zur Kunst- und Kulturgeschichte der Berliner Porzellanmanufakturen im 18. Und 19. Jahrhundert, München, 1987. S.133-135. Das Tafelservice Friedrichs des Gro?en für das Breslauer Stadtschloss - Ein H?hepunkt preu?ischer Tafelkultur Die Liebhaberei für sch?ne Porzellane hatte Friedrich der Gro?e wohl von seiner Mutter Sophie Dorothea von Hannover, K?nigin in Preu?en geerbt. Die Gattin Friedrichs I., des sparsamen "Soldatenk?nigs", war eine kultivierte Dame, die dem Luxus durchaus zugetan war. In ihrem Berliner Schloss "Monbijou" veranstaltete sie Konzerte und Feste und sammelte so manche Kostbarkeit, die sie unter anderem in einer Porzellangalerie ausstellte. Immer wieder untergrub sie die strengen Erziehungsmethoden ihres Ehemannes und richtete ihrem Sohn in Monbijou eine geheime Bibliothek ein, lie? ihn Musizieren oder teure Mode tragen. Vermutlich ist es ihrem Einfluss zu verdanken, dass Friedrich II. von Preu?en nicht nur als erfolgreicher Feldherr und brillanter Staatsmann in die Geschichte einging, sondern auch als Literat, Bauherr und Liebhaber von Kunst und Musik. Auch wenn Sparsamkeit, Bescheidenheit und Zurückhaltung als preu?ische Tugenden galten, war Friedrich dem Zauber erlegen, der vom Porzellan als wichtiges Statussymbol des 18. Jahrhunderts ausging. Nach dem Zweiten Schlesischen- und dem Siebenj?hrigen Krieg erleichterte er die Warendepots der Manufaktur Meissen um gro?e Mengen Porzellan und schmückte seine Residenzen mit der kostbaren s?chsischen Kriegsbeute. Versuche, eine Porzellanproduktion in Preu?en ins Leben zu rufen, verfolgte er mit gro?em Interesse. Als schlie?lich 1763 die kleine aber qualit?tsvolle Berliner Manufaktur von Johann Ernst Gotzkowsky Konkurs ging, ergriff der Monarch die Chance und erwarb das Unternehmen aus eigener Schatulle. Er verlieh ihr als Markenzeichen das Zepter aus seinem Wappen, das bis heute die Erzeugnisse der "K?niglichen Porzellanmanufaktur Berlin" (KPM) schmückt. Bis zu seinem Tod war Friedrich der beste Kunde seiner eigenen Manufaktur und die von ihm in Auftrag gegebenen Service geh?ren zu deren bedeutendsten Erzeugnissen. Er bestellte sie zur Ausstattung seiner Schl?sser und ?u?erte klare Vorstellungen bezüglich ihrer Gestaltung. Die festlich gedeckte Tafel war das Zentrum vieler h?fischer Veranstaltungen und sollte gemeinsam mit der Architektur und der farblichen Gestaltung und Einrichtung der R?ume eine künstlerische Einheit bilden. Das Service für das Breslauer Stadtschloss wurde ab 1767 angefertigt und war mit mehr als 7000 Reichstalern der teuerste Auftrag, den der K?nig der KPM jemals erteilte. Hier kam die neuentwickelte Gef??form "Antique Zierathe" zur Anwendung, die erstmals klassizistische Züge aufweist. Die Kanten der Gef??e sind fa?oniert, der Rand von einem Stabbündel eingefasst. Daran angelegt sind vier schmale Reserven, die mit einem Schuppendekor in leuchtendem Blau gefüllt sind. Dazu schmücken goldene Ranken, Blüten und abgerissene Blumengirlanden die Fahnen der Platten, Schüsseln und Teller. Im Zentrum der Gestaltung steht jedoch die Berliner Blumenmalerei, die in diesem Service ihren H?hepunkt findet. Seit den 1770er Jahren konzentrierte sich die Manufaktur auf die floralen Dekore, die der K?nig besonders liebte und die sich bald zu einer besonderen Spezialit?t der KPM etablierten. Die üppigkeit des Berliner Porzellangartens ist dabei ohnegleichen. Gro?e, lose Arrangements schmücken die W?nde und Spiegel der Geschirrteile. Die Zusammenstellung der Blüten unterliegt keiner jahreszeitlichen Ordnung, sondern ist allein der Dynamik und optischen Harmonie der Arrangements verpflichtet. Die botanischen Eigenschaften der Blüten, Knospen und Bl?tter sind akribisch auf dem Porzellan festgehalten, die dadurch geradezu lebendig scheinen. Dem Speisenden, der sich an eine mit diesem Service geschmückte Tafel setzt, bietet sich neben Gaumenfreuden ein Augenschmaus, der seinesgleichen sucht. ? Voraussichtliche Versandkosten für dieses Lot:Absprache nach der Auktion. ? LARGE PORCELAIN SERVICE "BRESLAUER STADTSCHLOSS" FOR 12 PERSONS.KPM.?Berlin.Date:?20th century.Technique:?Pocelain, enriched in colours and gold.Description:?In total 86 pieces consisting of: 13 bouillon cups with 12 saucers, 1 square serving bowl,1 shallow square bowl, 1 sauce boat on attached saucer, 3 small differently shaped ovalbowls, 1 small tureen, 2 mocha cups with 2 saucers, 2 large round serving dishes, 2 largeoval serving dishes, 12 starter plates, 12 dinner plates, 12 side plates, 12 bread plates.Mark:?Sceptre mark, imperial orb in red, some with different, impressed year marks and model numbers in black.Literature:-Exhibition cat. Berliner Porzellan 1763-1850, Glanz und Eleganz auf Tischen und Tafeln, Westf?lischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster 2006,Münster 2006. p.68-69, fig.56.-Schade, Günter: Berliner Porzellan, Zur Kunst- und Kulturgeschichte der Berliner Porzellanmanufakturen im 18. Und 19. Jahrhundert, Munich, 1987. p.133-135.The dinner service of Frederick the Great for the City Palace of Wroclaw - A highlight of Prussian dining cultureEstimated Shippingcost for this lot:Arrangement after the auction.

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