Lars Boelicke 19./20. Jh.
Holz, beidseitig mit polychromer Lackmalerei auf schwarzem bzw. rotem Grund. Mit Scharnieren montiert. Eine Schauseite mit felsiger Flusslandschaft, einzelnen Pavillons und Figurenstaffage, auf der anderen zw?lf Frauen – drei Paare, flankiert von je einer Dreiergruppe – in einer Landschaft mit Felsen, B?umen und Brücke.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke, erworben im frühen 20. Jh.
Lars Boelicke
19./20. Jh.
Lars Boelicke (vermutlich sp?tes 19. – sp?tes 20. Jh.) war ein deutscher Operns?nger.
W?hrend der 1920er Jahre spielte er in zahlreichen Inszenierungen auf verschiedenen Bühnen, u.a. in Düsseldorf und Bremen. Nachweise für seine Mitwirkung finden sich beispielsweise für Giuseppe Verdis "La Traviata" (Apollotheater Düsseldorf 1924), Richard Wagners "Der Fliegende Holl?nder" (Düsseldorfer Stadttheater 1925) und Manfred Gurlitts "Wozzeck" (Stadttheater Bremen 1926). Sp?ter zog Boelicke vermutlich nach Berlin. Er bewohnte mit seiner Ehefrau Gertrud (1892–1987) ein Haus in Rheinsberg.
H. 90 cm, B. gesamt 173,7 cm, B. Einzelpaneel 21 cm.
Wood
Druck- und Kratzspuren, mit Besto?ungen und Fehlstellen der Lackschicht. Oberfl?chen partiell wischspurig, mit einzelnen Laufspuren. Scharniere teilweise erneuert, nicht passgenau, dort partiell mit Materialausplatzungen im Holz.
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