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1948 Wien Donald Duck 1995. ?l auf Leinwand. 120,5 x 177cm. Signiert verso oben links: G. Helnwein. Keilrahmen mit weiteren Werkangaben versehen. Provenienz: - Privatsammlung Deutschland (direkt vom Künstler)
Bekannt wird der ?sterreichische Künstler Gottfried Helnwein durch seine oft schockierenden, fotorealistischen Gem?lde, die immer wieder auch Superstars oder Kinder zeigen. Neben seinem bildnerischen Werk führt er seit Mitte der 1960er auch Aktionen auf, in denen sich der Künstler selbst Verletzungen zufügt und diese mit Bandagen umwickelt. Der misshandelte und der Gewalt ausgesetzte K?rper sowie der damit einhergehende Schmerz sind zentrale Themen Helnweins.
Seit 1977 tauchen Comic-Figuren aus dem Walt Disney-Kosmos in seinem Oeuvre auf, besonders seine Lieblingsfigur Donald Duck. Dieser pr?sentiert sich auch auf dem hier angebotenen Werk im Profil: Der Fokus liegt hier auf dem "heiter" gebogenen Schnabel und dem Auge, das keck nach hinten aus dem Bild schaut. Das vermenschlichte Tier ist in reduzierter Farbigkeit gehalten - in blassen Blau-T?nen mit Wei? vor einem Hintergrund in gleichen Farbnuancen. Es wirkt somit zeitlich entrückt, als stamme es aus einem Schwarz-Wei?-Film oder aus der Erinnerung an ferne, glückliche Zeiten. Die bekannte Ente reiht sich in die Reihe der Celebrities ein, die der Künstler gerne auf seine Leinw?nde bannt. Die fr?hliche Figur bildet aber auch ein Kontrastprogramm zu den Schmerz- und Leid-geprüften K?rpern seiner anderen Werke. Donald Duck, der Helnwein selbst als Kind oft Trost spendet, scheint die Verk?rperung der "heilen Welt" zu sein