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1904 Leipzig - 1989 Antibes T 1973-H45 1973. Acryl auf Leinwand. 72,5 x 100cm. Signiert und datiert unten rechts: Hartung 1973 sowie betitelt verso auf dem Keilrahmen: T1973-H45. Rahmen. Provenienz: - Galerie Maeght, Paris - Sotheby's London, Auk. 22.6.2006, Los 152 - Unternehmenssammlung Deutschland
Ausstellungen: - Centro Arte Internazionale, Mailand, 1973
Diese Arbeit ist im Archiv der Stiftung Hans Hartung und Eva Bergman, Antibes verzeichnet und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. Wir danken der Stiftung und Herrn Jean-Luc Uro für die freundliche wissenschaftliche Unterstützung.
"Meiner Meinung nach ist die Malerei, die man die abstrakte nennt, kein Ismus, wie es deren in letzter Zeit viele gegeben hat, sie ist weder ein "Stil" noch eine "Epoche" in der Geschichte der Kunst, sondern einfach ein neues Ausdrucksmittel, eine andere menschliche Sprache - und zwar direkter als die frühere Malerei". (Hans Hartung)
Der vielfach ausgezeichnete deutsch-franz?sische Maler und Graphiker Hans Hartung geh?rt zu den einflussreichsten Protagonisten der école de Paris. Nach dem Studium in Leipzig, Dresden und München verl?sst er 1932 Deutschland, um zun?chst in Spanien und dann in Frankreich zu leben. Mit seiner abstrakten, expressiv-gestischen Bildsprache, mit der er scheinbar unkontrolliert schwarze Linienbündel und Farbgebilde auf den Malgrund bannt und im Bildraum schwebend l?sst, wird er bald nach Ende des 2. Weltkrieges ein international anerkannter Künstler des Informel.
Linie und Farbe bestimmen auch seine sp?te Schaffensphase. Im südfranz?sischen Antibes, wo er sich 1973 niederl?sst, findet er zu einer h?chst experimentellen Arbeitsweise. So verwendet er nicht mehr nur den Pinsel für die Gestaltung seiner Licht- und Farbph?nomene. Zu seinen Malutensilien geh?ren nun u.a. auch K?mme, Schaber, Palmbündel, Reisigbesen und Spritzpistole sowie selbstgebaute Ger?te, mit denen er die Farben in Manier des Action Paintings auf die immer gr??er werdenden Leinw?nde bringt. Dabei verzichtet er zunehmend auf pr?zise Entwurfszeichnungen, die ihm bisher als Vorgabe und Gestaltungskonzept für seine Gem?lde dienten. Auf diese Weise gibt er seinen unterschiedlichsten Gefühlen mal zart oder lyrisch, mal schwungvoll oder eruptiv Ausdruck. Hierfür ist unser Bild "T 1973-H3", das Hartung zu Beginn dieser finalen Schaffensperiode malt, ein wunderbares und beeindruckendes Beispiel