Max Klinger "Abend". Wohl um 1905.Max Klinger 1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgWatercolour über Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton, vollfl?chig auf Untersatzkarton kaschiert. In Farbstift monogrammiert "MK" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Rankendekor gerahmt.size: 16 x 27,5 cm, Ra. 25,3 x 36,3 cm.Max Klinger "Abend". Wohl um 1905.Max Klinger 1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgAquarell über Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton, vollfl?chig auf Untersatzkarton kaschiert. In Farbstift monogrammiert "MK" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Rankendekor gerahmt.Leicht gegilbt. Im Bereich der Darstellung mit einer br?unlichen Stiftspur o.re. sowie oberfl?chlichem Anobienfra? im Bereich des Himmels o.li. Am o.li. Blattrand ein winziger Einriss mit Materialverlust.Ma?e: 16 x 27,5 cm, Ra. 25,3 x 36,3 cm.Max Klinger1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zun?chst (nach versch. Empfehlungen) an der Gro?herzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach l?ngere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh gro?en Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorl?ufer des Surrealismus.