Max Klinger "Sisyphus (Die Fakult?ten)". 1914.Max Klinger 1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgAquatint etching auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand bezeichnet "Max Klinger, Fakult?ten". Aus "Zeitschrift für bildende Kunst", erschienen bei E.A. Seemann, Leipzig, 1915.WVZ Beyer 385 II (von II).size: Pl. 24 x 17 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.Max Klinger "Sisyphus (Die Fakult?ten)". 1914.Max Klinger 1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgAquatintaradierung auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand bezeichnet "Max Klinger, Fakult?ten". Aus "Zeitschrift für bildende Kunst", erschienen bei E.A. Seemann, Leipzig, 1915.WVZ Beyer 385 II (von II).Teilweise mit Stauchungen, knickspurig. Am Rand li.Mi. kleiner Einriss. Verso Stockflecken sowie Klebebandreste an den o. Ecken.Ma?e: Pl. 24 x 17 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.Max Klinger1857 Leipzig ? 1920 Gro?-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zun?chst (nach versch. Empfehlungen) an der Gro?herzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach l?ngere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh gro?en Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorl?ufer des Surrealismus.