Wilhelm Lachnit "Die Trinkerin" . 1957.Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenAquatint auf Bütten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re., am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso in Blei betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen. Eines von 10 Exemplaren.Das Blatt wurde unter verschiedenen Titeln publiziert, zuletzt als "Bacchus" in der Dresdner Ausstellung von 2012, Vgl. Walther / Porstmann (Hgg.), Wilhelm Lachnit, Refugium und Melancholie, Dresden 2012, Abb. S. 15. Der Katalog der "Neuen Dresdner Galerie" von 1982 bezeichnet es dagegen als "Die Trinkerin".size: Pl. 24,5 x 32 cm, Pl. 35,4 x 39,4 cm.Wilhelm Lachnit "Die Trinkerin" . 1957.Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenAquatinta auf Bütten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re., am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso in Blei betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen. Eines von 10 Exemplaren.Das Blatt wurde unter verschiedenen Titeln publiziert, zuletzt als "Bacchus" in der Dresdner Ausstellung von 2012, Vgl. Walther / Porstmann (Hgg.), Wilhelm Lachnit, Refugium und Melancholie, Dresden 2012, Abb. S. 15. Der Katalog der "Neuen Dresdner Galerie" von 1982 bezeichnet es dagegen als "Die Trinkerin".Blatt mit sch?ner Plattenkante und von nuancenreichem Ton, verso unscheinbar knickspurig.Ma?e: Pl. 24,5 x 32 cm, Pl. 35,4 x 39,4 cm.Prof. Wilhelm Lachnit1899 Gittersee/Dresden ? 1962 DresdenNach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zun?chst als Dekorationsmaler t?tig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei R. Guhr und G. Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei F. Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler t?tig. Gemeinsam mit H. Grundig, O. Griebel und F. Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. W?hrend des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschr?nkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende T?tigkeit folgte.