Max Liebermann "Auf dem Kartoffelfeld". 1891.Max Liebermann 1847 Berlin ? 1935 ebendaDrypoint etching auf festem Kupferdruckkarton, vom Künstler mit dem Pinsel in Hellgrau übergangen. Au?erhalb der Plattenkante u.re. in Blei bezeichnet "I", o.re. "32". Verso mit dem Sammlerstempel von August Maria Klipstein, Bern (1885?1951, Lugt 2373a), mit welchem Klipstein alle Liebermann-Bl?tter aus der Sammlung Heinrich Stinnes, K?ln (siehe Lugt 1376a) kennzeichnete. Desweiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt.WVZ Schiefler 18 I a (von VII).Heinrich Stinnes, Bruder des Industriellen Hugo Stinnes, trug bis zu seinem Tod 1932 eine bedeutende Grafiksammlung zusammen, darunter Arbeiten von Zeitgenossen wie M. Slevogt, L. Corinth und M. Klinger. Dabei kaprizierte er sich auf "früheste Drucke, raffinierte Luxusausgaben und, wo ihn ein Künstler besonders interessierte, in systematischer Weise m?glichst vollst?ndige Werke", wie es 1932 bei C. G. Boerner über die Sammlung hei?t.size: Pl. 16,6 x 21,8 cm, Bl. 16,8 x 23,9 cm, Ra. 23,3 x 30,5 cm.Max Liebermann "Auf dem Kartoffelfeld". 1891.Max Liebermann 1847 Berlin ? 1935 ebendaKaltnadelradierung auf festem Kupferdruckkarton, vom Künstler mit dem Pinsel in Hellgrau übergangen. Au?erhalb der Plattenkante u.re. in Blei bezeichnet "I", o.re. "32". Verso mit dem Sammlerstempel von August Maria Klipstein, Bern (1885?1951, Lugt 2373a), mit welchem Klipstein alle Liebermann-Bl?tter aus der Sammlung Heinrich Stinnes, K?ln (siehe Lugt 1376a) kennzeichnete. Desweiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt.WVZ Schiefler 18 I a (von VII).Heinrich Stinnes, Bruder des Industriellen Hugo Stinnes, trug bis zu seinem Tod 1932 eine bedeutende Grafiksammlung zusammen, darunter Arbeiten von Zeitgenossen wie M. Slevogt, L. Corinth und M. Klinger. Dabei kaprizierte er sich auf "früheste Drucke, raffinierte Luxusausgaben und, wo ihn ein Künstler besonders interessierte, in systematischer Weise m?glichst vollst?ndige Werke", wie es 1932 bei C. G. Boerner über die Sammlung hei?t.Blatt leicht lichtrandig und altersentsprechend fleckig, ein r?tlicher Fleck in der Darstellung o.li., Blatt am oberen Rand bis auf die Plattenkante beschnitten, Ecke u.li. fehlt.Ma?e: Pl. 16,6 x 21,8 cm, Bl. 16,8 x 23,9 cm, Ra. 23,3 x 30,5 cm.Max Liebermann1847 Berlin ? 1935 ebendaAls Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866?68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868?72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, gepr?gt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als ?Schmutzmalerei?. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin t?tig. 1897 Berufung zum Professor. Pr?sident der Berliner Sezession. Zun?chst Mitglied und von 1920 bis 1932 Pr?sident der Preu?ischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.