Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielLithograph in colours auf chamoisfarbenen Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix", betitelt re.Mi. sowie bezeichnet "Probedruck" li. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Probedruck au?erhalb der Auflage von 57 Exemplaren.WVZ Karsch 193 b (von b).Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 8; Zimmermann 1980, S.225, Johann ? Karl Schmidt. Graphik-Kat. Abb. 11.size: St. 57 x 45 cm, Bl. 69,5 x 60 cm, Ra. 83 x 67 cm.Otto Dix "Mutter und Kind". 1951.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielFarblithografie auf chamoisfarbenen Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix", betitelt re.Mi. sowie bezeichnet "Probedruck" li. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Probedruck au?erhalb der Auflage von 57 Exemplaren.WVZ Karsch 193 b (von b).Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 8; Zimmermann 1980, S.225, Johann ? Karl Schmidt. Graphik-Kat. Abb. 11.Im wei?en Rand mit vereinzelten Griffkicken und leichten Knickspuren. Verso kleiner, violetter Stempelabdruck, an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung, recto schwach durchschlagend.Ma?e: St. 57 x 45 cm, Bl. 69,5 x 60 cm, Ra. 83 x 67 cm.Otto Dix1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am Hohentwiel1910?14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914?18 Milit?rdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gu?mann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der ?Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925?27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der ?Neuen Sachlichkeit?. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947?66 j?hrliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken l?sst. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen L?ndern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus ger?t.