Otto Dix "Der Arch?ologe (Dr. Walter Bachmann)". 1953.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielLithograph auf wei?em Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert signiert o.re. "DIX". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "DIX" sowie nummeriert u.li. "21/25".WVZ Karsch 201.Walter Bachmann wurde 1920 erster s?chsischer Landeskonservator und Leiter des Amtes für Denkmalpflege des Landes Sachsen.size: St. 39,3 x 32,5 cm, Bl. 59,5 x 46 cm.Otto Dix "Der Arch?ologe (Dr. Walter Bachmann)". 1953.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am HohentwielLithografie auf wei?em Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert signiert o.re. "DIX". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "DIX" sowie nummeriert u.li. "21/25".WVZ Karsch 201.Walter Bachmann wurde 1920 erster s?chsischer Landeskonservator und Leiter des Amtes für Denkmalpflege des Landes Sachsen.Etwas knickspurig, mit einer schr?g über die linke Blattseite verlaufenden Knickspur sowie einer vertikalen Knickfalz am li. Bildrand. U.li. in Blei bezeichnet (ausradiert). Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.Ma?e: St. 39,3 x 32,5 cm, Bl. 59,5 x 46 cm.Otto Dix1891 Untermhaus/Gera ? 1969 Singen am Hohentwiel1910?14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914?18 Milit?rdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gu?mann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der ?Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925?27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der ?Neuen Sachlichkeit?. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947?66 j?hrliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken l?sst. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen L?ndern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus ger?t.