Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900? 1904.Emile Gallé 1846 Nancy ? 1904 ebendaFarbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfl?che der Au?enwandung s?urepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert ge?tzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hoch?tzung signiert. Der Boden mit gro?em, flach ausgeschliffenen Abriss.size: H. 23,8 cm.Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900? 1904.Emile Gallé 1846 Nancy ? 1904 ebendaFarbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfl?che der Au?enwandung s?urepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert ge?tzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hoch?tzung signiert. Der Boden mit gro?em, flach ausgeschliffenen Abriss.Vereinzelt minimale Masseunregelm??igkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisf?rmige, unge?tzte Stellen.Ma?e: H. 23,8 cm.Emile Gallé1846 Nancy ? 1904 ebendaGallé stammte aus einer Kunstfabrikantenfamilie. Er wurde frühzeitig als produktiver Entwerfer von Keramik, Glas und M?beln im Stil des Historismus bekannt. Vor allem mit seinen neuartigen, von fern?stlicher Inspiration gepr?gten Glassch?pfungen wurde Gallé berühmt. Diese zeigte er erstmals auf der Weltausstellung Paris 1889, wo er auch internationalen Ruhm erlangte. Bereits als junger Student reiste Gallé viel, sodass er schon frühzeitig die Museen, G?rten und Kunstgewerbesammlungen Europas kennenlernte. Beeindruckt war er besonders von den Gl?sern Fran?ois Eugene Rousseaus (1827?91), der als einer der Wegbereiter des Japonismus gilt.