Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908? 1915.Emile Gallé 1846 Nancy ? 1904 ebendaFarbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils gl?nzendem überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert ge?tzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hoch?tzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss. Innenwandung s?uremattiert.Atelierstück oder Serienware.Zur Farbgebung vgl. Ausstellungskatalog "Die Glassammlung Kunstmuseum Düsseldorf". Ausstellung im Grassi-Museum Leipzig November 1989 -Januar 1990, S. 157.Hilschenz-Mlynek, Helga; Ricke, Helmut: Glas. Historismus, Jugendstil, Art Déco. Bd. 1 Frankreich. Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. Kat.Nr. 351 mit Abb.Provost, S: "Une cristallerie d'art sous la menace du feu" / Les établissements Gallé de 1914 à 1919, in: Stéphane Palaude und Catherine Thomas (Hrsg.), Composer avec l'ennemi en 14?18? La poursuite de l'activité industrielle en zones de guerre, Brüssel 2018, S. 105?118.size: H. 36,9 cm.Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908? 1915.Emile Gallé 1846 Nancy ? 1904 ebendaFarbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils gl?nzendem überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert ge?tzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hoch?tzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss. Innenwandung s?uremattiert.Atelierstück oder Serienware.Zur Farbgebung vgl. Ausstellungskatalog "Die Glassammlung Kunstmuseum Düsseldorf". Ausstellung im Grassi-Museum Leipzig November 1989 -Januar 1990, S. 157.Hilschenz-Mlynek, Helga; Ricke, Helmut: Glas. Historismus, Jugendstil, Art Déco. Bd. 1 Frankreich. Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. Kat.Nr. 351 mit Abb.Provost, S: "Une cristallerie d'art sous la menace du feu" / Les établissements Gallé de 1914 à 1919, in: Stéphane Palaude und Catherine Thomas (Hrsg.), Composer avec l'ennemi en 14?18? La poursuite de l'activité industrielle en zones de guerre, Brüssel 2018, S. 105?118.Partiell gl?nzende Partien im Bereich des Mündungsrands. Eine Kratzspur in der Wandung (ca. 2-2,5 cm). Des Weiteren kleinere Kratzer im Schulterbereich und auf der Wandung. Fu? und übergang zum Korpus mit herstellungsbedingten Masseunebenheiten.Ma?e: H. 36,9 cm.Emile Gallé1846 Nancy ? 1904 ebendaGallé stammte aus einer Kunstfabrikantenfamilie. Er wurde frühzeitig als produktiver Entwerfer von Keramik, Glas und M?beln im Stil des Historismus bekannt. Vor allem mit seinen neuartigen, von fern?stlicher Inspiration gepr?gten Glassch?pfungen wurde Gallé berühmt. Diese zeigte er erstmals auf der Weltausstellung Paris 1889, wo er auch internationalen Ruhm erlangte. Bereits als junger Student reiste Gallé viel, sodass er schon frühzeitig die Museen, G?rten und Kunstgewerbesammlungen Europas kennenlernte. Beeindruckt war er besonders von den Gl?sern Fran?ois Eugene Rousseaus (1827?91), der als einer der Wegbereiter des Japonismus gilt.