Description SEATED INCENSE BURNER
Meissen, ca. 1730-35. After a 'B?ttger' stoneware model, ca. 1713.
The mouth and ears perforated, for letting out the smoke. The openings of the ears, overglazed. No mark.
H 10 cm.
Casts of the "Budai Leshang" were among the very earliest models in Meissen stoneware and porcelain production since 1713.
The inventory of the Dresden warehouse of 1719 already mentions "40 Stck. kleine Pagoden" (Ingelore Menzhausen, Meissen Frühzeit und Gegenwart. Dresden, 1982, p.109, ill. I/99; Ulrich Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, Leipzig, 1996, ill. pp. 61 and 64).
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SITZENDE R?UCHERPAGODE
Meissen, um 1730-35. Nach einem B?ttgersteinzeug–Modell um 1713.
Mund und Ohren zum Austritt des Rauchs durchbohrt, die ?ffnungen der Ohren überglasiert. Der gelb gefütterte Mantel bemalt im Kakiemonstil mit ostasiatischem Blumendekor und Insekten mit Goldh?hungen. Ohne Marke.
H 10 cm.
Abformungen des ?Budai Leshang“ geh?ren seit 1713 zu den allerfrühesten Modellen in der Meissener Steinzeug- und Porzellanproduktion, im gleichen Jahr als die Ostermesse in Leizpig stattfand und das erste Mal das Meissener Steinzeug und Porzellan der ?ffentlichkeit pr?sentiert wurde.
Bei den sitzenden M?nchen liess man sich inspirieren von ?hnlichen chinesischen Blanc-de-Chine Figuren aus der Kangxi Zeit um 1700. Das Inventar des Dresdener Warenlagers von 1719 nennt bereits ?40 Stck. kleine Pagoden“ (Ingelore Menzhausen, Meissen Frühzeit und Gegenwart. Dresden, 1982, S.109, Abb. I/99; Ulrich Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, Leipzig, 1996, Abb. S. 61 u. 64).